Tanz. Theater. Text.
In Workshops und regelmäßigen Gruppen verbinde ich diese drei Punkte mit unterschiedlichen Gewichtungen: Tanz | Theater | Text. Die Räume, die sich dadurch öffnen, sind für alle, die Lust haben, mit ihrem Körper, ihrem Geist und mit ihrer Stimme zusammen mit anderen kreativ zu werden.
Im Moment biete ich folgende Angebote im Bereich Tanz | Theater | Text für Sie:

Workshops
Workshops sind ein toller Einstiegsrahmen für Theater!​
Die Schwerpunkte können wir ganz individuell setzen: ein bewegungsorientierter, tanzpädagogischer Ansatz mit wenig Sprache oder eine Heranführung an ein bestimmtes Stück, ein Thema oder ein spezifisches Material.
Es gibt keine Grenzen, dafür jede Menge Ideen! Ich bin sicher, wir finden ein passendes Format für Ihre Bedürfnisse.
Lassen Sie uns in Kontakt kommen und schauen, wohin der Weg uns führt.

Theaterprojekte
Sie möchten in Ihrer (Bildungs-)Einrichtung, Organisation oder Firma einen Raum eröffnen, in dem sich Menschen kreativ entfalten und spielerisch ausprobieren können? Oder Sie möchten mit einer Gruppe von Menschen ein Tanz- und / oder Theaterprojekt umsetzen und brauchen Unterstützung?
Gerne berate und / oder begleite ich Ihre Gruppe bei einem theaterpädagogischen Prozess. Kontaktieren Sie mich einfach.
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... andere Ideen?
Sie haben eine ganz andere Idee? Her damit, ich bin gespannt!
Hier erreichen Sie mich.
Projekte
aktuell und vergangen
WeReal - Unsere Welt in echt (März 2025 - Juni 2025)
Das inklusive und interkulturelle Theaterprojekt „WeReal – Die Welt in echt“ fördert persönliche Begegnungen und künstlerische Prozesse für Jugendliche (10-18 Jahre). Sie reflektieren ihre Erfahrungen in einer Theaterinszenierung, wobei der Fokus auf Begegnungen mit Menschen, Orten und der Natur liegt. Die Jugendlichen entscheiden selbst, mit wem oder was sie in Kontakt treten wollen, um neue Perspektiven zu gewinnen und gesellschaftliche, politische sowie ökologische Zusammenhänge zu verstehen. Es findet in Kooperation mit der Tölzer Jugendförderung, der Brücke Oberland e.V. und dem Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern statt und wird durch das Programm "Kultur macht stark" als Projekt von "Open Air Culture" der Alevitischen Gemeinde Deutschland, K.d.ö.R., gefördert.
Wir: 2034 (April 2024-Oktober 2024)
Ein inklusives Theaterprojekt für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren, bei dem wir uns Fragen zu unserer Zukunft gestellt haben. Die Natur als Kraft- und Inspirationsort sowie als Kulisse war ins Konzept integriert. Das Projekt fand in Kooperation mit der Tölzer Jugendförderung, der Brücke Oberland e.V., dem Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern sowie der AWO Migrationsberatungsstelle statt und wurde durch das Programm "Kultur macht stark" als Projekt von "Open Air Culture" der Alevitischen Gemeinde Deutschland, K.d.ö.R., gefördert. Hier ist ein Bericht über die Präsentation zu lesen.
Einfach tanzen (Leitung von September 2022 - Juli 2024)
Zusammen mit Dr. Markus Zimmer habe ich im Sommer 2022 eine wöchentliche inklusive Tanzgruppe ins Leben gerufen: für alle, die "einfach mal wieder tanzen" wollen. Die Gruppe leiten nun Dr. Markus Zimmer und Kathrin Mauersberger. Sie bieten Elemente aus der Tanzimprovisation, dem Zeitgenössischem Tanz sowie Standard- und Lateintänze. Einige derTänzer:innen nahmen an den SOBY Winterspielen 2023 in Bad Tölz teil, außerdem beteiligten wir uns an einem interkulturellen Tanztheaterprojekt und erarbeiteten einen Flashmob. Die Gruppe ist für alle Menschen offen - mit und ohne körperliche oder geistige Einschränkungen. Sie findet in Zusammenarbeit mit dem Tanzsportclub Tölzer Land e.V. statt. Mit diesem Konzept durften wir im Oktober 2023 den 1. Preis des Lions Sozialpreises 2023 entgegennehmen! Mehr Infos zur Gruppe gibt es hier. immer montags (außer Schulferien),
18.30 - 19.30 Uhr im Tanzsportclub Tölzer Land e.V. in Bad Tölz
Reise um die Welt (2018-2019)
Damals noch als Studienrätin leitete ich an einer Baden-Württembergischen Gemeinschaftsschule ein Tanz-Theater-Zirkusprojekt zusammen mit meinem Kollegen Aiko Schütz. Geschichten aus der (alten) Heimat unserer Schüler:innen dienten als Vorlage für das Stück, bei dessen Inszenierung wir von zwei professionellen Akrobat:innen aus den Niederlanden unterstützt wurden. Mehr Infos auf der Webseite der Schule und in der Zeitung.
Empathie mit dem Exil (2017, Dokumentation einer Unterrichtseinheit im Referendariat)
Damals noch an einem ländlichen Gymnasium, an dem ich mein Referendariat absolvierte, beschäftigte mich die Frage, wie ich es schaffe, meinen Zehntklässler:innen recht ferne, abstrakte und doch höchst aktuelle und brisante Themen wie Migration, Exil, Flucht sprichwörtlich näherzubringen. Daraus entstand eine mehrwöchige Unterrichtseinheit, in der sich die Schüler:innen mittels theaterpraktischer Methoden (Chorisches Theater) mit den Gedichten von nach Deutschland geflohenen Dichter:innen auseinandersetzten. Einer dieser Autoren, der aus Syrien stammende Yamen Hussein (PEN-Stipendiat), besuchte die Schule im Rahmen dieser Unterrichtseinheit und war von den Inszenierungen seiner Gedichte, die die Schüler:innen erarbeitet hatten, sehr berührt. Eine Lesung seiner Gedichte und ein anschließendes Literaturgespräch in meiner 10. Klasse rundeten seinen Besuch ab. Die gesamte Arbeit ist hier einzusehen (Achtung: wissenschaftliche Abschlussarbeit...). Es war sehr spannend und herausfordernd zugleich, wie unterschiedlich die Reaktionen der Korrektor:innen ausfielen: großes Lob einerseits, harsche Kritik andererseits. Es stieß offenbar auf, dass hier mit Literatur Geflüchteter und recht unerprobten, theaterpraktischen Methoden in einer 10. Gymnasialklasse gearbeitet wurde. Heute weiß ich: Ich werde es immer wieder tun.